Geschichte

E-Bass

 

Der elektrische Bass oder kurz E-Bass (auch Bass-Gitarre oder einfach nur Bass) ist ein Saiteninstrument. Im Gegensatz zur E-Gitarre hat der E-Bass in der Regel vier Saiten, die wie die Saiten des Kontrabasses gestimmt sind (‚E - ‚A - D - G). Sie entsprechen damit den 4 tiefen Saiten der Gitarre, nur eine Oktave tiefer. Es gibt auch Bässe mit bis zu Sieben saiten

Mit dem Aufkommen der E-Gitarre ergab sich das Problem, dass in damaligen Bands der verwendete Kontrabass hinsichtlich der Lautstärke unterlegen war. Auch Bässe wurden in der Folge mit einem Tonabnehmersystem ausgerüstet.

Der E-Bass selbst wurde seit den 1950er-Jahren entwickelt. Er basiert auf zwei Instrumentenfamilien: dem Kontrabass und der Gitarre bzw. E-Gitarre.

Der erste E-Bass, der in Serie produziert wurde, war der Precision-Bass von Fender. Die Bezeichnung "Precision" bezieht sich auf die Tatsache, dass dieser Bass (im Gegensatz zum Kontrabass) Bünde hatte und somit die Töne für den Spieler einfacher präzise zu greifen sind.

Leo Fender übertrug im Grunde die grundlegende Bauweise einer E-Gitarre auf den Bass, modifizierte jedoch die einzelnen Bauteile wie Korpus, Hals und Tonabnehmer (auch Pickups) dahingehend, so dass sie die tiefen Frequenzen, sowie die höhere mechanische Belastung durch die Saitenspannung aushielten. Ein großer Unterschied zum Kontrabass bestand zudem darin, dass die E-Bässe horizontal gespielt werden, währenddessen Kontrabässe beim Spielen vertikal (upright) gehalten werden.

 

http://de.wikipedia.org/wiki/E-Bass



 

 

 

 

 

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